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PUPPENMUSEUM   LICHTENSTEIN


Puppenstuben

Hauptsächlich jetzt in der Weihnachtszeit sind sie - vorwiegend bei Kindern - gefragt: Puppenstuben und Kaufmannsläden. Auf Weihnachtsmärkten und Spielzeugläden findet man das aktuelle Angebot, bei dem man richtig Lust bekommt, selbst wieder eine Puppenstube aufzubauen und auszugestalten. Wer sich gern mal ältere Modelle dieser Spielzeuge anschaut, dem sei ein Besuch im Puppenmuseum in Lichtenstein empfohlen.
Von Chemnitz aus gelangt man am besten auf der B173 (ca. 20 km Richtung Zwickau) in dieses kleine Städtchen im Erzgebirgsvorland. Direkt auf dem Markt in einem schön restaurierten Fachwerkhaus findet man das kleine Museum.


Kaufmannsläden

Neben Puppenstuben, Kaufmannsläden und Puppen gibt es auch altes mechanisches Spielzeug, alte Kinderbücher und Spiele zu sehen - insgesamt ein breites Spektrum, mit Liebe zum Detail gestaltet. Wenn Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern oder Enkeln das Museum besuchen, werden sicher Erinnerungen an die eigene Kindheit auftauchen, die dann "Stoff" für eine gemütliche Advents-Erzähl-und-Lichtelstunde sein können.
Die Nähe zum Erzgebirge wird durch einige schöne Pyramiden und kleine Weihnachtsberge dokumentiert.
Wenn ich mich richtig erinnere, wird in der Werkstatt des Hauses sogar kaputtes Spielzeug repariert oder restauriert.


Mechanisches Spielzeug Pyramiden im Puppenmuseum Lichtenstein


Puppenmuseum Lichtenstein

Vor oder nach dem Museumsbesuch hat Lichtenstein auch noch anderes Interessantes zu bieten: geht man unterhalb des Museums eine kleine Gasse nach rechts, trifft man auf die Stufen zum Schloßberg. Die im Berg befindlichen Schloßgänge und einige andere Teile der Anlage können besichtigt werden. Außerdem wurden zur 1. Sächsischen Landesgartenschau 1998 der Stadtpark und andere Anlagen wieder schön gestaltet, so dass es auch schöne Spazierwege gibt. Auf der Alberthöhe findet man sogar einen kleinen Aussichtsturm. Seit diesem Sommer kann man in der "Miniwelt" auch die Nachbauten von Sehenswürdigkeiten Deutschlands und der ganzen Welt bewundern, allerdings nur von Frühjahr bis Herbst.



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© Fotos: L. Kempe (5),
Ursula Riedel, Die TU-Wichtel im Dezember 1999