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WEIHNACHTEN AM SCHLOSSBERG


3. - 5. Dezember 1999


Eingang zum Komplex Schloßkirche/Schloßbergmuseum

Wer sich am zweiten Adventswochenende nicht am Gedränge auf den Weihnachtsmärkten beteiligen will bzw. keine Theaterkarten mehr bekommen hat, kann ja einmal den ältesten und vielleicht auch schönsten Teil von Chemnitz besuchen, den Schloßberg. Hier, wo mit der Gründung des Benediktinerklosters St. Marien im Jahr 1136 die Geschichte der Stadt Chemnitz begann, veranstaltet die Schloßbergrunde an diesem Wochenende ein abwechslungsreiches Adventsprogramm rund um die und in der Schloßkirche. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Schloßkirche, das heute wertvollste Baudenkmal von Chemnitz, auf den Grundmauern der Klosterkirche gebaut und die Klostergebäude zum kurfürstlichen Amtsschloß umgestaltet. Ein Teil der alten, in den letzten Jahren rekonstruierten Gebäude beherbergt das Schloßbergmuseum.
(Einen gut gestalteten Rundgang durch die Schloßkirche und weitere Informationen findet man auf den Seiten von Ullrich Fritsche.)


Schloßkirche innen

Neben einem kleinen Weihnachtsmarkt (Freitag 16.00-20.00 Uhr, Samstag 14.00-20.00 Uhr, Sonntag 11.00-18.00 Uhr), Weihnachtsbasteln in der Schloßschule (Freitag 14.00-18.00 Uhr), Nikolausfahrten mit der Parkeisenbahn (Samstag und Sonntag 13.00-16.30 Uhr) und einem Weihnachtsmärchen mit Pferden (Sonntag 14.30 Uhr) gibt es mehrere Veranstaltungen in der Schloßkirche:
Fr 20.00 Uhr Schwedischer Lucia-Chor mit Orgel
Sa 15.30 Uhr Orgelmusik
16.30 Uhr Weihnachtsspiel mit Musik
19.00 Uhr Sächsisches Sinfonieorchester
So 09.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst
11.30 Uhr Orgelmusik
16.30 Uhr Weihnachtsliedersingen


In der Kirche gibt es in der Adventszeit außerdem eine kleine Ausstellung von Krippen und Pyramiden. Wer gut zu Fuß ist, kann an diesem Wochenende auch den Kirchturm besteigen und die Aussicht auf den Schloßteich und die Stadt genießen.

Enten auf dem Schloßteich
Enten auf dem Schloßteich


Version zum Ausdrucken

© Fotos: C. Ziegler (2), I. Escherich (1 - mit frdl. Genehmigung der Schloßgemeinde),
Ursula Riedel, Die TU-Wichtel im Dezember 1999