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Die Lösung zu Rätsel 2!

Erstaunlich, wie viele Leute mit Postleitzahlbuch und guten Karten umgehen können! Vielen Dank an alle Mitspieler. Hier nun die Geschichte ohne merkwürdige Ziffern:

An der Morgensonne Es dunkelte schon, als Linda über den schwarzen Berg wanderte. Sie schaute ins Thal. Heimatlich glitzerte von fern das Licht aus dem einzigen erleuchteten Raum ihres Hauses. Die Allee zu dem romantischen Schlößchen wurde von einzelnen Laternen erhellt, am Bahnhof schnaufte ein Zug Am Waldrand standen uralte Eiben. Stocksteif ragten dahinter die hohen Fichten auf, unter denen sie schon als Kind gespielt hatte. Dabei hatte ihr Name eher mit Laubbäumen zu tun. Nur noch eine halbe Meile fehlte bis zu dem Dörfel, in dem sie seit jeher zu Hause war. Sie mußte nur noch an Carls Feld vorbei, doch Carl würde wohl schon zu Hause in seinem luxuriösen Schlößchen sitzen und Glühwein trinken.
An der Morgensonne
Inzwischen hatte heftiger Niederschlag eingesetzt. Dichte Flocken fielen. Der Boden wurde rasch weiß, und der anfangs schwarze Hügel sah plötzlich aus wie ein Schneeberg. Nur noch schnell nach Hause, dachte sie. Dort würde sie zuerst ein Warmbad nehmen und anschließend Carl anrufen, um mit ihm über die merkwürdigen Ideen der Chemnitzer Adventskalenderwichtel zu philosophieren ... An der Morgensonne
Neue Häuser an der Morgensonne




Bauer Lindemanns Weisheit des Tages


Ralph Sontag, Uwe Falke (Fotos),
Die TU-Wichtel im Dezember 1998