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  • Die Auftaktveranstaltung für InWest 2.0 findet am 4. Juli 2014 im Gebäude der Stiftung IBS in Lauta / Laubusch statt. Foto: IBS Stiftung
TUCaktuell Forschung

Informatik-Wissenstransfer geht in die nächste Runde

InWest 2.0: Das von der Europäischen Union geförderte Kooperationsprojekt zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet startet im Juli 2014

Nach drei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Jan Evangelista Purkyn?-Universität aus Usti nad Labem, dem Projektpartner der TU Chemnitz im Ziel 3-Projekt „InWest“, startet im Juli 2014 das Folgeprojekt „InWest 2.0 - Effektive Nutzung der Zukunftstechnologien“. Aufbauend auf die erzielten Ergebnisse im Wissenstransfer im Bereich der Informatik zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und den Universitäten in der sächsisch-tschechischen Grenzregion liegt nun der Schwerpunkt auf der effektiven Nutzung von Zukunftstechnologien.

In der aktuellen Förderperiode wird das Projekt durch finanzielle Mittel aus dem Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik finanziell unterstützt, sodass zwischen Juli und Dezember 2014 wieder zahlreiche Veranstaltungen zu Themen aus dem Bereich der Elektromobilität, Sensornetze, RFID-Technologie und Geoinformatik an verschiedenen Orten in Sachsen und Tschechien stattfinden werden. „Wir freuen uns sehr, dass die Ergebnisse des vorangegangenen Projektes gewürdigt wurden und wir mit der Bereitstellung weiterer finanzieller Mittel auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft interessanten Fragestellungen nachgehen können, um innovative Problemlösungen zu erarbeiten“, sagt Prof. Dr. Wolfram Hardt, Inhaber der Professur Technische Informatik an der TU Chemnitz, und fügt hinzu: „Allerdings hat die Vergangenheit auch gezeigt, dass es noch ein großes Potential gibt, die gemeinsamen Beziehungen zu stärken und Hemmnisse abzubauen – und genau da setzt InWest 2.0 an.“ „Außerdem tragen wir so zur Stärkung der Region bei, indem wir sie attraktiver für potentielle Arbeitgeber und Studenten machen und damit der Abwanderung junger Menschen entgegen wirken“, ergänzt Dr. Ariane Heller, Projektkoordinatorin beim Leadpartner TU Chemnitz.

Anlässlich der Auftaktveranstaltung am 4. Juli 2014 im Gebäude der Stiftung IBS in Lauta / Laubusch stellen Referenten aus Wissenschaft und Industrie im Rahmen eines Innovationsgespräches ab 9.30 Uhr die Projektschwerpunkte und Ideen aus den vier Themengebieten Elektromobilität, Sensornetze, RFID-Technologie und Geoinformatik vor.

Das Projekt "InWest 2.0 - Effektive Nutzung der Zukunftstechnologien" im Internet: http://www.in-we-st-tec.eu

Weitere Informationen erteilt Dr. Ariane Heller, Telefon 0371 531-35023, E-Mail ariane.heller@informatik.tu-chemnitz.de.

(Autor: Patric Leßmann)

Katharina Thehos
02.07.2014

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