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Von der Elektromobilität bis zur Geoinformatik

Beim Tag der offenen Tür am 8. März 2012 im Gebäude der Stiftung Internationales Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen (IBS) in Lauta steht der Wissenstransfer im Vordergrund

  • Prof. Dr. Wolfram Hardt (vorne Mitte) und Projektleiterin Ariane Heller (vorne rechts) kamen bereits im November 2011 mit tschechischen und deutschen Studierenden im Rahmen eines "InWest"-Seminars in Lauta ins Gespräch. Foto: privat

Die Technische Universität Chemnitz und die Stiftung Internationales Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen (IBS) stellen mit dem Kooperationspartner Universität UJEP Usti nad Labem am 8. März 2012 ab 10 Uhr im denkmalgeschützten Vorstandsgebäude der ehemaligen Brikettfabrik Erika an der Hauptstraße 14 in Lauta (Ortsteil Laubusch) das Projekt "InWest" vor. "Im Mittelpunkt dieses von der Europäischen Union geförderten Ziel3-Projektes steht der Wissens- und Technologietransfer aus der universitären Informatikforschung in kleine und mittelständische Unternehmen zur wirtschaftlichen Entwicklung der sächsisch-tschechischen Grenzregion", sagt Prof. Dr. Wolfram Hardt, Dekan der Fakultät für Informatik der TU Chemnitz. Schwerpunktthemen des Projektes seien die Elektromobilität, die RFID (Radio Frequency Identification)-Technologie, die Sensorik sowie die Geoinformatik.

Beim "Tag der offenen Tür" am 8. März werden die Projektpartner - also die TU Chemnitz, die Universität UJEP Usti nad Labem und die Stiftung IBS - vorgestellt. Dr. Peter Heinrich vom Regionalen Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien spricht zudem in einem Gastvortrag über "Das Lausitzer Seenland - Entstehung und Zukunft" und geht auch auf die Historie des Gebäudes ein.

Die Veranstaltung, bei der auch eine Simultanübersetzung angeboten wird, richtet sich insbesondere an Vertreter aus Wirtschaft und Politik - insbesondere an klein- und mittelständische Unternehmen der Grenzregion. Um eine vorherige Anmeldung bei Ariane Heller, E-Mail ariane.heller@informatik.tu-chemnitz.de, wird gebeten.

Stichwort: Stiftung Internationales Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen

Die Stiftung Internationales Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen (IBS) wurde im August 2008 errichtet und zielt auf den Aufbau eines Informatik- und Begegnungszentrums zur Verwirklichung von Wissenstransfer zwischen Forschung und Anwendung der Informatik sowie auf Technologietransfer, Nachwuchsförderung und Weiterbildung im Bereich Informatik. Die IBS bietet ein Umfeld für wissenschaftliche Begegnung und fachlichen Austausch.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Wolfram Hardt, Telefon 0371 531-25550, E-Mail hardt@informatik.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
24.01.2012

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