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Sitzung des Konzils war nicht beschlussfähig

Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes appelliert an die Konzilsmitglieder, ihrer hochschulpolitischen Verantwortung besser nachzukommen

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Die siebente Sitzung des Konzils innerhalb der Amtsperiode 2003/2006 konnte am 6. Dezember 2004 nicht eröffnet werden, da nur 50 Konzilsmitglieder anwesend waren. Um beschlussfähig zu sein, hätten 53 der 104 gewählten Mitglieder an der Sitzung teilnehmen müssen. Zwar waren 33 Mitglieder entschuldigt, aber 21 blieben unentschuldigt der Sitzung fern. "Für mich ist es unverständlich, dass solch ein großer Teil der Mitglieder dieses wichtigen Gremiums unserer Universität ihrer hochschulpolitischen Verantwortung nicht nachkommt", meint der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes.

Die Erörterung des Lehrberichtes der TU Chemnitz für das Studienjahr 2002/2003 und des Jahresberichtes des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau 2003 muss nun verschoben werden auf die erneut einzuberufene Sitzung des Konzils, die voraussichtlich im Januar stattfindet. Außerdem wird auch - wie ursprünglich für die Dezember-Sitzung geplant - über den aktuellen Stand der Umsetzung des Bologna-Prozesses an der Chemnitzer Universität informiert.

Rektor Prof. Matthes appelliert eindringlich an alle Konzilsmitglieder, in Zukunft nicht nur die im Paragraph 91 des Sächsischen Hochschulgesetzes festgeschriebenen Aufgaben engagiert wahrzunehmen. Für ihn sei es ganz besonders wichtig, dass alle Mitglieder des Gremiums das Vertrauen rechtfertigen, dass die TU-Angehörigen ihnen zur Konzilswahl entgegengebracht haben. Dieser Appell des Rektors ist durchaus angebracht, denn auch die Beteiligung der Konzilsmitglieder an den letzten vier Beratungen nahm deutlich ab und schwankte zwischen 69 und 54 Prozent.

Mario Steinebach
07.12.2004

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