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Mit neuer Alumni-Strategie in die Zukunft

TU Chemnitz möchte ihre Alumni in ein lebendiges Netzwerk integrieren - Mehr Kontakte auch außerhalb zentraler Veranstaltungen - Regionalbotschafter können "Alumni-Clubs" aufbauen

"Die Alumni-Arbeit der Technischen Universität Chemnitz soll alle Ehemaligen, egal ob Studierende, Professorinnen und Professoren, Promovierende oder Mitarbeitende, dabei unterstützen, Kontakt zu ihrer Alma Mater zu halten beziehungsweise wiederaufzunehmen, nicht zuletzt um starke Netzwerke zu bilden und mögliche Synergien zu entdecken", sagt Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz. In einem Projekt des Internationalen Universitätszentrums der TU und des Bereichs Universitätskommunikation wurde gemeinsam mit den Alumni-Beauftragten der Fakultäten und der Zentralen Einrichtungen eine Strategie erarbeitet, auf deren Grundlage die Alumni-Arbeit der TU Chemnitz auch international zukünftig mittels vier großer Wirkungsziele weiterentwickelt werden soll. "Wir möchten eine lebendige Alumni-Gemeinschaft gestalten, eine starke individuelle Bindung an die TU Chemnitz und die Stadt Chemnitz aufbauen sowie das Engagement der Universität für die Alumni und der Alumni für die Universität stärken", sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales.

Ziel ist ein starkes internationales Netzwerk, welches einerseits die Pflege privater Kontakte unter den Absolventinnen und Absolventen erleichtert, andererseits aber auch Chancen für fachlichen Austausch und Kooperationen bietet. "Denn innerhalb dieser Community treffen sich Absolventen, erfahrene Spezialisten, Unternehmer, Personalmanager und natürlich auch die Mitglieder unserer Universität", weiß Eibl. Geplant sei zudem, dass Alumni sich und ihre Erfahrungen und Erfolge zukünftig stärker im Rahmen von Veranstaltungen der TU Chemnitz präsentieren können und mehr als bisher beispielsweise in Ringvorlesungen eingebunden werden.

„Es geht vor allem darum, als Alumni nicht nur in einer Datenbank eingetragen zu sein, sondern vielmehr einer lebendigen, miteinander interagierenden Gemeinschaft anzugehören“, fügt die Alumni-Koordinatorin der TU Chemnitz, Stephanie Höber, hinzu. Bereits heute zähle das Alumni-Netzwerk rund 9.000 Mitglieder aus aller Welt, dass u. a. durch regelmäßige Informationen per Newsletter, Weiterbildungsangebote, Hinweise auf Karrieremöglichkeiten, Veranstaltungseinladungen und das aller zwei Jahre stattfindende zentrale Alumni-Treffen gepflegt wird. Zuletzt fand dieses Treffen am 20. Mai 2017 im Rahmen des "Tages der Universität" statt, zu dem die TU Chemnitz als 300. Mitglied von alumni-clubs.net, dem Dachverband der Alumni-Organisationen im deutschsprachigen Raum, aufgenommen wurde. "Auch dies kommt dem geplanten Ausbau der Alumni-Arbeit zugute, da der Verband mit Informationen, Konzepten und gezielter Weiterbildung unterstützt", verdeutlicht Höber.

Ein weiterer Baustein der internationalen Alumni-Strategie ist eine Art Botschafterprogramm. Dabei sollen Ehemalige angesprochen werden, die bereit sind, in ihrer Heimatregion als Regionalbotschafter einen Alumni-Club zu organisieren und zu leiten. Dazu Höber: "Aufgaben der Clubleiter und -mitglieder vor Ort könnten beispielsweise die Informationsweitergabe an Studieninteressierte, die Organisation regelmäßiger Clubtreffen, das Knüpfen von Kontakten zu Unternehmen vor Ort, die Betreuung von Studierenden, die beispielsweise im Heimatland der Botschafter ein Auslandssemester absolvieren, oder auch die Gewinnung weiterer Sponsoring- und Kooperationspartner der TU sein."

Wer also auch nach Jahren noch mit seiner Alma Mater in Verbindung stehen möchte, Ideen für Kooperationen hat oder einfach nach Jahrzehnten neugierig ist, was aus der Uni von damals geworden ist, für den sei die Zugehörigkeit zum Alumni-Netzwerk der TU Chemnitz genau das Richtige.

Alumni-Portal der TU Chemnitz: https://www.tu-chemnitz.de/uk/alumni/portal/

Kontakt: Stephanie Höber, Alumni-Koordination, Tel. 0371 531-37915, stephanie.hoeber@verwaltung.tu-chemnitz.de

(Autorin: Stephanie Dirrwald)

Mario Steinebach
16.08.2017

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