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Neue Podcast-Episode: Bessere Verständigung zwischen Mensch und Maschine durch tragbare Sensorsysteme

Im Podcast-Special „Mensch-Maschine-Miteinander“ spricht Moderatorin Lara-Lena Gödde mit Prof. Dr. Olfa Kanoun und Prof. Dr. Stephan Odenwald von der TU Chemnitz über die Bedeutung mobiler Sensoren für die Kommunikation mit Robotern und anderen Maschinen

Prof. Dr. Olfa Kanoun, Inhaberin der Professur Mess- und Sensortechnik an der Technischen Universität Chemnitz (TUC), und Prof. Dr. Stephan Odenwald, Inhaber der Professur Sportgerätetechnik der TUC, geben in der aktuellen Folge des Podcast-Specials „Mensch-Maschine-Miteinander“ Einblicke in ihre langjährige Forschungskooperation. Dabei wird deutlich: Fortschrittliche Sensoren entstehen bestenfalls interdisziplinär. Denn die Entwicklung beginnt bei Materialien, die angenehm zu tragen und unauffällig sind, und erstreckt sich über die entsprechende Softwareentwicklung bis hin zu Studiendesigns zum Test neuartiger Sensoren.

Hintergrund: Mobile Sensornetzwerke

Am Körper getragene Sensornetzwerke kennen die meisten von uns in Form von (smarten) Uhren oder Armbändern. Dazu gehören Fitnesstracker, die unsere Bewegungen aufzeichnen, das tägliche Erklimmen von Treppenstufen, den Feierabendlauf und den Schlaf registrieren – oder eben deren Ausbleiben.

Während viele Menschen ihre Fitnesstracker nach kurzer Zeit wieder ablegen, sind Sensornetzwerke für die Interaktion zwischen Menschen und verkörperten Technologien wie Robotern unerlässlich – und zwar nicht erst in der Begegnungssituation selbst. Treffen Roboter und Menschen zusammen, müssen die Maschinen Bewegungen und Gesten des menschlichen Gegenübers erkennen können. Doch auch schon vorher, wenn es etwa darum geht, Maschinen mit menschenähnlichen Bewegungen und Interpretationsverfahren auszustatten, müssen diese Bewegungen erst einmal erfasst werden. Das ist deutlich aufwendiger als zum Beispiel die Messung von Herzfrequenz und Bewegungsgeschwindigkeit.

Etabliertes Format der Wissenschaftskommunikation

Damit die Arbeit des Sonderforschungsbereichs (SFB) "Hybrid Societies“ mehr Menschen erreicht – und auch die Menschen hinter der Forschung Gelegenheit zum Erklären und Einordnen erhalten, erscheint seit dem 9. Oktober 2020 das Podcast-Special „Mensch – Maschine – Miteinander“. Special deswegen, weil dieser Podcast kein neues Format innerhalb des Kommunikations-Portfolios der TU Chemnitz ist, sondern als Mini-Serie die Reihe „TUCscicast“ ergänzt – nunmehr bereits in der dritten Staffel.

„Mensch-Maschine-Miteinander – ein TUCscicast-Special zum SFB "Hybrid Societies“ wird gemeinsam produziert vom SFB Hybrid Societies, der TU Chemnitz und podcastproduzenten.de, Schwester-Firma des Online-Radios detektor.fm, das seit 2009 hochwertige Podcasts für Wirtschaft, Gesellschaft und Forschung produziert. Redakteurin des Podcasts ist Lara-Lena Gödde.

Der Podcast kann auf verschiedenen Wegen gehört werden:

auf SpotifyDeezerApple Podcast und überall dort, wo es gute Podcasts gibt.

Neues aus dem SFB Hybrid Societies gibt es, außer im Podcast, vierteljährlich auch im Newsletter.

Matthias Fejes
19.05.2023

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