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Abschied und Neubeginn

MENTOSA unterstützt seit vier Jahren Studierende und Promovierende beim Einstieg in den sächsischen Arbeitsmarkt - Dankeschön und Überraschendes bei der Soiree am 21. März 2014 im Schlossbergmuseum

Mit insgesamt fast 350 durch Mentoring geförderten Studierenden und Promovierenden und über 200 Mentorinnen und Mentoren, die hier unterstützend und begleitend tätig waren, geht das vierte MENTOSA-Jahr am 31. März 2014 zu Ende. Dessen Ende wollen die im Verbund verbliebenen Einrichtungen - die Technische Universität Chemnitz und die Hochschulen Mittweida und Zwickau nutzen, die Mentees dieses Durchgangs in einem festlichen Rahmen zu verabschieden und den Mentorinnen und Mentoren für ihre engagierte Unterstützung zu danken. Die Soiree am 21. März 2014 im Renaissancesaal des Schloßbergmuseums Chemnitz bietet dafür den festlichen Rahmen. Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der TU Chemnitz und Projektleiterin von MENTOSA, Karla Kebsch, wird die Soiree eröffnen. Neben Grußworten erwarten die Gäste Einblicke in den Mentoring-Alltag. So wird Gordian Meyer-Plath, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen und Mentor im Projekt, Überraschendes und Wissenswertes aus seiner Mentoringbeziehung verraten.

Doch die Soiree soll kein Abschied sein. "An der TU Chemnitz werden, bis zum Ende diesen Jahres noch einmal gefördert aus Mitteln des ESF, auch weiterhin Studierende und Promovierende durch Mentoring auf dem Weg vom Studium in den Beruf unterstützt", erklärt Kebsch. Zukünftig werde sich das Chemnitzer Mentoring-Projekt mit einer erweiterten Ausrichtung präsentieren. MENTOSA übergibt den "Staffelstab" an "Mentoring Chemnitz". Dieses Programm soll sich im nunmehr fünften Durchgang an eine erweiterte Zielgruppe richten. So werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch gezielter unterstützt, eine akademische Karriere zu starten. "Hierfür arbeitet das Mentoringprogramm künftig verstärkt mit allen Fakultäten der TU sowie auch mit den Forscherverbünden und dem Excellenzcluster MERGE zusammen", so Kebsch weiter. Zudem sollen die Zielgruppen um Studierende mit internationaler Herkunft und Menschen mit Behinderung mit ihren speziellen Fähigkeiten und Wünschen erweitert werden.

Doch nicht alles ändert sich. Nach wie vor soll der Netzwerkgedanke zwischen den sächsischen Mentoringprojekten weiter gepflegt werden. Eine Koordinierungsstelle für Mentoringprojekte in Sachsen, die ebenfalls von der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten geleitet wird und am Zentrum für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung verortet ist, soll eine Plattform bieten für den Informationsaustausch, für Service und Beratung rund um das Personalentwicklungsinstrument Mentoring. Gemeinsame Bemühungen und die Unterstützung der sächsischen Unternehmen sollen junge Fach- und Führungskräfte bestärken, hier in Sachsen zu bleiben und den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort zu stärken.

An der TU Chemnitz werden bis Ende des Jahres weitere 30 besonders engagierte Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen durch Mentoring sowie begleitende Workshops dabei unterstützt, den Berufseinstieg in Sachsen zu meistern. Wer von der vertrauensvollen Mentoringbeziehung zu einer Fach- und Führungskraft aus sächsischen Unternehmen oder Institutionen, intensiven Workshops und individuellen Beratungen profitieren möchte, kann sich ab sofort für den neuen Durchgang bewerben, der im April 2014 startet!

Das Mentoringprogramm im Internet: www.tu-chemnitz.de/mentosa

Weitere Informationen erteilt Toni Jost, Telefon 0371 531-34131.

(Autorin: Cornelia Schleife)

Mario Steinebach
14.03.2014

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