Was ist denn hier los?






   













         
Zum aktuellen Adventskalender

Sächsische Kartoffelsuppe


Nun haben wir ja wirklich Winter hier, zumindest von den Temperaturen her. Ein bißchen Schnee gibt es nur in den oberen Lagen des Erzgebirges, aber der soll über Weihnachten liegenbleiben :-)
Wenn man an kalten Tagen durchgefroren nach Hause kommt, ist eine heiße Suppe sicher eine willkommene Abwechslung, man sollte ja an den kommenden freien Tagen auch nicht nur Gans u.ä. gehaltvolle Braten essen. Deshalb "verraten" wir heute einmal unser familieninternes Rezept für eine "sächsische Kartoffelsuppe". Es gibt sicher andere Varianten, aber das ist, glaub ich, bei den meisten Rezepten der Fall. Sie werden immer so abgewandelt, wie sie den "Bekochten" am besten schmecken.

Zutaten (für 3-4 Personen):
ca. 12 große Kartoffeln (keine "Riesen")
reichlich 1,5 l Wasser
3 Brühwürfel (für je 1/2 l Wasser) Gemüsebrühe o.ä.
einige Scheiben Speck
etwas Zwiebel
viel gehacktes Selleriekraut (frisch oder gefroren)
1 TL Senf
Majoran
2 Paar Wiener Würstchen
Schutzhütte


Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücken schneiden. Wasser zum Kochen bringen, Brühwürfel darin auflösen. Kartoffeln in der Brühe ziemlich weich kochen (ca. 25 min). Danach einen großen Teil der Brühe in einen "Zwischenspeicher" (kleinerer Topf) abgießen. Kartoffeln mit dem Mixstab eines Rührgerätes glattrühren, nach und nach Brühe auffüllen und unterrühren, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Während der Kochzeit den Speck in kleine Würfel schneiden, diese hellbraun auslassen und die kleingeschnittene Zwiebel darin rösten. Die Speck- und Zwiebelstücke mit etwas von dem Speckfett in die Suppe geben. Die Suppe mit Selleriekraut, Senf und Majoran würzen und die in Scheiben geschnittenen Wiener Würstchen darin erwärmen (letztere kann man natürlich auch weglassen, wenn´s mal noch kalorienärmer sein soll).

Guten Appetit!


An der Eisenstraße Kinderpyramide




Version zum Ausdrucken


© Fotos: F. Richter (2), W. Riedel
Marion Riedel, Ursula Riedel, Die TU-Wichtel im Dezember 2000