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Forschungscluster MERGE
MERGE

Die Dresdner lange Nacht der Wissenschaften

Am 4. Juli 2014 präsentierten die Dresdner Kollegen des MERGE-Teams B4*, Dominik Grzelak und Ronny Freund, ihre Forschungsarbeiten

Im Versuchsfeld des Instituts für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik der TU Dresden zeigten sie Konzepte für eine ganzheitliche Modellierungssprache, die technologische Prozessketten mit ihren technologischen Zusammenhängen abbilden kann. Die Modellierungssprache ist Forschungsaufgabe des Wirtschaftsinformatikers Ronny Freund und soll im Exzellenzcluster MERGE dazu verwendet werden, die Arbeiten der anderen Teilprojekte zur Entwicklung neuer Materialen und Fertigungsverfahren zu unterstützen. Hauptziel ist es, diese Sprache so zu entwickeln, dass damit die neuen MERGE-Technologien mit konventionellen Verfahren verglichen und ganzheitlich bewertet werden können. Die Modellierungssprache integriert die methodischen Arbeiten der Chemnitzer Kolleginnen und Kollegen zur Analyse der Wirtschaftlichkeit, der Robustheit sowie der Energieeffizienz von technologischen Prozessketten. Für die ganzheitliche Bewertung der alternativen Fertigungsabläufe werden von Informatiker Dominik Grzelak multikriterielle Analyse- und Bewertungsalgorithmen entwickelt. Ganzheitliche Bewertung heißt, dass zur Entscheidungsfindung, welche Technologie für welches Anwendungsszenario am besten geeignet ist, sowohl technologische als auch die wirtschaftliche und energetische Aspekte einbezogen werden.

 

*B4: Ressourceneffiziente Prozesse zur Herstellung hybrider Strukturen

 


9. Juli 2014